Gin Rezepte
die besten gin-rezepte
NEGRONI REZEPT
Zutaten: Gin, Wermut, Campari
Mit dieser Schritt-für-Schritt Anleitung kreierst du den perfekten Negroni.
GIn Fizz rezept
Zutaten: Gin, Zuckersirup, Zitronensaft
Die ideale Alternative für einen Gin-Tonic mit nur wenigen Zutaten.
GIN BASIL SMASH REZEPT
Zutaten: Gin, Basilikum, Zuckersirup, Zitronensaft
Unkompliziert und leuchtend grün erfrischt dieser moderne Gin-Cocktail.
AUS Unseren DRINK-rezepten:
Egal ob klassische Drinks Rezepte oder moderne, selbstgemachte Cocktails – sie sind das Highlight jeder Party oder sogar eines entspannten Abends mit Drink in der Hand. Ganz egal, was gefeiert wird, wir haben für jeden Anlass den passenden Drink mit entsprechendem Rezept.
UNSERE GIN-DRINK rezepte
Wir präsentieren unsere Auswahl der beliebtesten Rezepte für Drinks mit Gin. Vom klassischen Cocktail, dem besten Gin-Tonic Rezept hin zu aufwendigen Gin-Punches, listen wir die besten Gin-Drink Rezepte auf. In unserer Gin Rezeptsammlung finden sich wahre Klassiker nach Originalrezept wieder Negroni, genauso wie neuere, moderne Interpretationen. Aber alle unserer Drink-Rezepte haben hier die Grundzutat Gin gemeinsam.
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Mehr Informationen zu Gin
Grundsätzlich gibt es nicht die eine Zutat, die Gin überhaupt erst zu Gin macht, denn Gin kann aus jedem Neutralalkohol hergestellt werden. Die Grundlagenbasis 90% aller Gins ist jedoch Getreide oder Kartoffel. Ein selbstgemachter Gin kann also problemlos mit Wodka hergestellt werden. Was den Gin allerdings besonders macht, sind die sog. Botanicals. Darunter versteht man die Zusatzstoffe der Infusion, wie Kräuter, Obstschalen oder exotische Gewürze. Lediglich der geschmacksgebende Wacholder ist Voraussetzung für einen echten Gin. Gängige Botanicals in vielen Gins sind Orangen, Kardamom und weitere Zitrusfrüchte.
Der erste Schritt echter Gin-Herstellung ist grundsätzlich die Destillation des Neutralalkohols. Hier finden die oben angesprochenen Kartoffeln und Getreide verwendet. Der pure Äthylalkohol, der aus diesen Zutaten gewonnen wird, muss mindestens 96 Volumen-Prozent erhalten. Im nächsten Schritt müssen die Botanicals geschmacksgebend ihre Arbeit erledigen. Dies geschieht bei der sog. Mazeration (die gängigste Methode für die Gin-Herstellung).
Im Zuge der Mazeration werden nun die Botanical-Stoffe dem Äthylalkohol beim Brennvorgang zugefügt. Dieses Gemisch weicht dort Tage bis Wochen ein, um dem Alkohol die Geschmacksstoffe zu übertragen. Hieraus ergeben sich auch die vielen verschiedenen Gin-Sorten wie London Dry Gin, Destilled Gin oder Old Tom Gin, denn je nach Sorte wird unterschieden ob Botanicals zusammen destilliert werden „dürfen“ oder erst später blended werden.
Unsere Gin FAq's
WANN WURDE GIN ERFUNDEN?
Die Erfindung des Gin wird historisch dem niederländischen Professor Franciscus Sylvius de la Boe im 16. Jahrhundert zugeordnet. Dieser erfand als Medizin zur Harnförderung den mit Wachholder versetzten Schnaps „Genever“. Popularität erlangte der Gin erst so richtig als Mitte des 17. Jahrhunderts Britische Soldaten auf den Niederländischen Schnaps aufmerksam wurde und diesen in die Heimat brachten. So entwickelte sich das mittlerweile „Gin“ getaufte Getränk schnell zu einer Art Nationalgetränk, das seinen traurigen Höhepunkt im 18. Jahrhundert erreichte und zu einer regelrechten Suff-Epidemie in Englands Unterschicht führte, bis entsprechende Gesetzte die „Gin-Craze“ beenden konnten.
WARUM GIN MIT GURKE? | WELCHER GIN MIT GURKE?
An der Gurke scheiden sich für viele Gin-Freunde die Geister. Einige hassen sie – einige lieben sie. Grundsätzlich sind nahezu alle Kräutern, Gewürze, Obstschalen oder eben die Gurke in einem Gin-Tonic erlaubt und für viele Genießer Standard.
Der Ursprung der Gurke im Gin-Tonic liegt im Hendrick’s Gin. Inspiriert durch ein Gurkensandwich zum Gin, soll der Legende nach, der Gründer die Idee zu seinem Hendrick’s Gin mit der Zugabe von Salatgurken und Essenzen der Damaszener-Rosen als Botanicals gekommen sein. Als Hendrick’s Gin-Tonic wird dieser auch heute weltweit ausschließlich mit Gurke serviert.
WIE LANGE IST GIN HALTBAR?
Gin ist wie alle Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von über 35% Volumenprozent unendlich lang haltbar und kann auch ungekühlt gelagert werden. Allerdings wirkt sich der Sauerstoff bei geöffneter Flasche auf den Geschmack aus.
WELCHER GIN ZU WELCHEM TONIC?
Hier gibt es keine grundsätzliche Anweisung. Am Besten ist es, den eigenen Geschmack entscheiden zu lassen und sich durch verschiedene Kombinationen aus Gin + Tonic Water + Zeste/Gemüse/Gewürz zu probieren.
Ein paar Faustregeln für die ersten Tasting-Versuche gibt es jedoch im Bar-Bereich:
1. Wachholderbetonte Gins + klassische Tonic-Water (Bittere, trockende Tonic Water)
2. Würzige, scharfe Gins + salzige, Kräuter-betonte Tonic-Water (z.B. Fever Tree Mediterranean)
3. Florale, blumige, fruchtige Gins + sehr trockene Dry Tonic-Water
WELCHES GLAS ZUM GIN-TONIC?
Das Glas ist Geschmackssache – allerdings trinkt das Auge ja oft mit und die Wahl des richtigen Glases hat auch einen ganz simplen, praktischen Hintergrund wie Platz für Eiswürfel, bessere Farbdarstellung oder Platz für zusätzliche Botanicals. Zu den beliebtesten Gin-Gläsern zählen Tumbler-Gläser, klassische hohe Longdrinkgläser/Highball Gläser oder die Weinglas-ähnelnden, bauchigen Fancygläser.